Franz Josef Rauch zieht Ende des 19. Jahrhunderts mit Geschwistern vom Bergbauernhof in Dünserberg ins Tal nach Rankweil und baut eine Stickerei auf. 1919 kauft er eine kleine Dorfmosterei als zweites Standbein. Mitte der 20er Jahre lösen neue Herstellungsmethoden einen Süßmostboom aus. Alkoholfreier Fruchtsaft wird zum Trendgetränk der 30er Jahre. Franz Josefs Söhne Eduard und Ernst nutzen diese Chancen, investieren früh in den besten Saft und machen Rauch bis Mitte der 50er Jahre zur starken Regionalmarke in Vorarlberg und Tirol.
1909 Von der Sense zur Stickmaschine
Mit Geschäftssinn zum ersten Unternehmen
1919 Essen und Trinken muss man immer
Firmengründung: In Aufbruchsstimmung zum Saft
1920 Von der Lohnmosterei zur Mostmarke
Ausgebaute Lagerkapazität setzt Grundstein für Wachstum
1927 Bestnoten für Rauch
16 von 18 Punkten bei Landesmostausstellung 1927 in Dornbirn
1933 Süßmost: Das erste Trendprodukt
Rauch investiert in neues Verfahren für besten Saft – und in Werbung
1933 Ernst und Eduard übernehmen die Mosterei
Rauch etabliert das Prinzip „Führungsteam“
1938-1945 Saft für Lazarette
Dank kriegswichtigem Produkt kommt Rauch gut durch schlimme Zeiten
1948 Der „Rauch-Baum“ entsteht
Der erste Rauch Baum auf der Fassade der Mosterei
1949 Gefragt: Flinke und geschickte Hände
Abfüllen mit Nachbarschaftshilfe.