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    Weniger Süße – bewusster Genuss

Weniger Süße – bewusster Genuss

Zucker ist in aller Munde - ob bewusst hinzugefügt oder unbewusst konsumiert, weil er in vielen Lebensmitteln „versteckt“ ist. Fakt ist: Wer etwas für seine Gesundheit tun will, der achtet auch auf seine Zuckerzufuhr.

Das Thema Zucker betrifft insbesondere auch Getränke. Ausreichend trinken ist wichtig, denn Flüssigkeitsmangel macht sich sehr schnell in Form von Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen aber auch Kreislaufproblemen bemerkbar. Doch über Getränke können auch sehr leicht und schnell große Zuckermengen aufgenommen werden. Als ideale Durstlöscher gelten daher Wasser und Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie gespritzte Fruchtsäfte.

Weil sich das Getränkeangebot im Supermarkt & Co aber auch aus vielen anderen Getränken zusammensetzt, haben die Wissenschaftler des vorsorgemedizinischen Instituts SIPCAN zwei einfache Orientierungskriterien festgelegt, die dabei helfen eine gute Wahl zu treffen.

Die beiden Orientierungskriterien, die auch mit dem Gesundheitsministerium abgestimmt sind, lauten:
a) Das Getränk enthält maximal 6,7 Gramm Zucker pro 100 Milliliter.
b) Das Getränk enthält keine Süßstoffe.

Seit 2010 engagieren sich die Experten von SIPCAN intensiv dafür, dass der Zuckergehalt in Getränken gezielt gesenkt wird. Hierfür überprüfen sie im Rahmen des sogenannten Getränke-Checks jährlich über 500 am österreichischen Markt erhältliche Getränke (in PET-Gebinden sowie Kartonverpackungen von 0,20 bis 0,75 Litern). Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass der Zuckergehalt im Jahresvergleich neuerlich gesunken ist. Der durchschnittliche Zuckerwert liegt aktuell bei 6 g pro 100 ml. Insgesamt konnte bis jetzt eine Reduktion von 20,2 Prozent (bzw. 1,5 g pro 100 ml) erreicht werden.

Bei einem durchschnittlichen pro Kopf Konsum von 68,7 Litern Limonadengetränke pro Jahr bedeutet dies, dass heute jeder Konsument über 1 kg Zucker pro Jahr weniger „trinkt“. Betrachtet man die gesamte Zuckerreduktion seit dem Jahr 2010 von 3,7 kg (37,1 auf 33,4 kg Zucker pro Kopf und Jahr), so entspricht dies einer Einsparung von 28 Prozent über die Zuckerreduktion bei Getränken.

Einen erheblichen Beitrag zu dieser positiven Entwicklung hat auch Rauch Fruchtsäfte geleistet. Schon lange bevor das Thema „Zuckerreduktion“ im Fokus stand, zeigte Rauch Verantwortungsbewusstsein und begann mit viel Weitblick als eines der ersten Unternehmen den Zucker in den Getränken zu senken. Heute liegt der durchschnittliche Zuckergehalt aller in 0,2-0,75 Liter Gebinden angebotenen Getränke mit 5,3 g pro 100 ml deutlich unter dem allgemeinen Durchschnitt von 6 g. Süßstoffhaltige Getränke sind bei dieser Berechnung selbstverständlich ausgeschlossen. Insgesamt erfüllen derzeit 7 von 10 Getränken von Rauch die strengen Kriterien der Experten von SIPCAN. Bezogen auf alle bei der Studie untersuchten Getränke trifft dies auf rund sechs von zehn Produkte zu.

Auf diese Weise kann heute aus einem reichhaltigen Getränkeangebot mit weniger Zucker und ohne Süßstoffe ausgewählt werden und die gesündere Wahl wird tatsächlich immer die leichtere Wahl. Wer sich näher informieren möchte, der findet die aktuelle „Getränkeliste“ auf www.sipcan.at/getraenkecheck kostenlos zum Download, als online Suchfunktion oder als mobile App für unterwegs.

Zum SIPCAN Getränke-Check