Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs verändert sich die Weltordnung radikal. Aus den ehemaligen Rohstofflieferanten werden Absatzmärkte. Rauch nutzt seine Chancen, expandiert und eröffnet 1993 eine Fabrik in Ungarn. Fruchtsaft von Rauch ist im ehemaligen „Ostblock“ ein begehrtes Produkt.
Auch Rauch Österreich platzt aus allen Nähten: 1994 startet die Produktion im neuen Werk in Nüziders. Mit dem EU-Beitritt 1995 fallen endlich die bisherigen Zollschranken und Rauch startet die Expansion in die EU-Länder.
Am 27. Juni 1989 schnitten Österreichs Außenminister Alois Mock und sein ungarischer Amtskollege Gyula Horn die erste symbolische Schneise in den eisernen Vorhang. Die folgende politische Wende in Osteuropa eröffnete auch für Rauch ganz neue Perspektiven.