Zucker ist zwiespältig. „Es ist nicht nur das Süße, das Menschen so lieben. Es braucht den Zucker, damit der Geschmack richtig zur Geltung kommt“, erklärt Linda Toccafondi, Leiterin der Produktentwicklung, „und ohne Zucker schmeckt es einfach nicht so gut.“ Doch klar ist: Allzu viel ist ungesund.
Doppelte Zuckerbremse
Schon viele Jahre steht Rauch auf der Zuckerbremse und verfolgt eine doppelte Strategie: Bei neuen Produkten wird auf einen möglichst geringen Zuckergehalt geachtet. Und bei bestehenden reduziert Rauch den Zuckergehalt Schritt für Schritt durch verbesserte Rezepturen. Allein beim Eistee hat Rauch seit dem Jahr 2000 den Konsumenten 11.000 Tonnen Zucker erspart, das sind fast drei Milliarden Zuckerwürfel.
Seit 2009 kooperiert Rauch sehr eng mit Sipcan, einem Institut für Vorsorgemedizin. Prof. Dr. Friedrich Hoppichler gründete diese österreichische Non-Profit-Organisation 2005. Ernährungswissenschaftler Dr. Manuel Schätzer ist hier Projektleiter: „Unser Geschmackssinn ist einfach zu süß geeicht. Künstliche Süßstoffe sind da keine Lösung. Wir versuchen deshalb, den Zuckeranteil in der breiten Masse der Lebensmittel in kleinen Schritten kontinuierlich zu reduzieren – für die Konsumenten nicht spürbar. Hier ist Rauch ein echter Vorreiter.“
Schlau trinken an den Schulen
Rauch unterstützt die von Sipcan entwickelte Schulinitiative „Schlau trinken“, die sich für ein gesundes Trinkverhalten und ein entsprechendes Getränkeangebot an den Schulen engagiert. Neben wissenschaftlich fundierten Informationen wie z.B. dem Trink-Dreieck setzen die Wissenschaftler von Sipcan auch auf klare Grenzwerte für den Zuckergehalt von Getränken im Schulverkauf. Und fast alle Schulen halten sich daran.
Besonders erfreulich: Nicht zuletzt dank dieser Initiative hat sich der durchschnittliche Zuckergehalt bei Getränken in Österreich spürbar verringert.
Rauch unterstützt die Initiative „Schlau trinken“ für Schulen und ist Vorreiter bei der Zuckerreduktion bei Getränken.